Materialien: Stabmixer (Billigmarke), Schale mit Wasser, Becherglas.
Zutaten: Vogelmiere, Giersch, Löwenzahnblätter und -blüten, Brennesselblätter, Sauerampfer, Pfefferminze und Zitronenmelisse für den Geschmack.
Durchführung: Die Blätter wurden gründlich in dem Wasser gewaschen, das Waschwasser verworfen und das Waschgut in das Becherglas überführt.
Wildkräuter-Blätter vor dem Pürierversuch |
Ein erster Versuch, das Grünzeugs zu pürieren schlug fehl, daher wurde etwas Wasser hinzugefügt und kurz in der Mikrowelle erhitzt.
Wildkräuterblätter nach der Kurzzeiterhitzung in der Mikrowelle |
Erzeugter Wild-Pflanzenextrakt |
Pflanzenextrakt mit Cola versetzt |
unappetitliche Reste während der Entsorgung |
Ergebnis und Diskussion: Die Auswirkungen des erstellten Getränks waren im Bereich der Gesichtsmuskeln zu erkennen, diese zeigten eindeutig Signale von Ekel an. Der Rest der Probe wurde der zentralen Abwasserentsorgung zugeführt. Die Reaktionen auf das Getränk könnten von den Bitterstoffen aus dem Löwenzahn zurückzuführen sein. Möglicherweise hatten auch weitere Inhaltsstoffe einen negativen Einfluss auf die gustatorischen Eigenschaften.
Eigentlich sollte auch ein Püree und kein Saft erzeugt werden. Eine vorherige Zerkleinerung der Blätter vor dem Pürieren würde diesen Vorgang erleichtern und die anschließende Reinigung des Pürierstabes erleichtern, denn die Fasern hatten sich um den Rotor gewickelt.
Fazit und Ausblick: Diese Kombination an Wildkräutern war leider nicht optimal und die Blätter sollten vor dem Pürieren vorzerkleinert werden. Ein weiterer Versuch wird morgen mit Weizensamen gestartet, die zum Keimen gebracht werden sollen, um dann die Keimlinge zu pürieren.
Oh je, Ines, wie bist du denn auf die Idee mit der Cola gekommen??!! Hört sich echt schlimm an! ;) Ich hätte die Kräuter dann viel lieber roh und unzerkleinert gegessen :))).
AntwortenLöschenViele Grüße
J.