Montag, 30. April 2012

Probewanderung

Heute werde ich eine Probewanderung unternehmen. Mein Rucksack ist gepackt und wiegt ohne Essen und Wasser 5100 g. Am Körper trage ich dann noch 2800 g.

Klamotten:
Unterwäsche 60 g
2 Paar Socken 50 g
Turnschuhe 370 g
kurze Hose 191
4 T-shirts/Tops 245 g
Pullover 200 g
Armwärmer 43 g
Sonnenbrille: 84 g
Sonnenhut 105 g
Regenschutz 200 g

Bad:
Zahnbürste: 21 g
Zahnpasta: 12 g
Seife: 4 g
Shampoo/Duschgel: 79 g
Bürste: 14 g
Handtuch: 170 g
Deo: 2 g
Cremes: 28 g
Erste Hilfe: 26 g

Überleben:
Schlafsack + Inlet: 950 g
Isomatte: 640 g
KopfLampe: 20 g
Titanbesteck: 41 g
Titantopf: 170 g
Titanteller: 64 g
Titantasse: 68 g
Taschenmesser 20 g
Rucksack: 960 g

Sonstiges:
Trinksystem: 200g
MP3: 32 g
Lappen: 23 g
Dry Bag: 20 g
Tüten + Ausweise: 42 g
Schrittzähler 24 g


am Körper:
Klamotten: 800 g
Jacke: 500 g
Schuhe: 1280 g
Handy: 124 g

ich hoffe, dass ich damit überleben werde und mein Zeltträger überlebt. Bilder vom Packesel und den Pausen folgen noch ;)

Dienstag, 24. April 2012

Wanderschuhe wasserabweisende Imprägnierung

Heute habe ich einen Methode entwickelt, um meine Lederschuhe zu imprägnieren.
Material: Lederschuhe, Schuhgummibürste, Imprägniermitel (Meindl, auf Wasserbasis)
Durchführung: Die nassen sauberen Schuhe wurden mit dem Imprägniermittel angesprüht. Da die Düse verstopft war, landete die ganze Brühe auf einer Stelle. Dieser Kleks wurde mit der Bürste über den ganzen Schuh verteilt und zog relativ schnell ein.
feuchter Schuh vor der Behandlung

Aufsprühen des Imprägniermittels

Verteilen des Imprägnierungsmittels

Ergebnis vor dem Trocknen

Ergebnis: folgt später

Montag, 23. April 2012

Sonntag, 22. April 2012

Keimung

Meine Weizensamen warten immernoch auf ein geeignetes Zuhause, es ist im Keller verschollen.
Dafür keimen die ausgesäten Samen fleißig. Aber schaut selbst:
nach 3 Tagen, nur Wildkräuter gekeimt

nach 1 Woche, der Kürbis keimt

ebenfalls nach 1 Woche, eine Leguminose, vermutlich Linse
Über weitere Keimerfolge werde ich berichten. Ausgesät habe ich: 4 verschiedene Kürbissorten (schmecken sehr lecker), Leguminosen (Erbsen, Bohnen, Linsen), Goij-Beere, Pysalis, Fenchel, Duft-Wicke und eine Überraschung, ich weiß selbst nicht mehr was es war.

Meine Kaffeepflanze bekam letzte Woche endlich ein neues Zuhause:
Die Idee stammte von Raphael (PDF-Version,Video zum Zimmergewächshaus).

Material und Methoden: Geschenkfolie, Klebeband, Schere.
Die Geschenkfolie wurde zu einem Schlauch geklebt, Löcher zum Gießen freigelassen und über den Topf gestülpt.
Material: Geschenkfolie, Klebeband, Schere

Kaffeepflanze im Gewächshaus
Ergebnis: Durch den Treibhauseffekt innerhalb der Tüte entwickelt sich nach kurzer Zeit ein subtropisches Klima und es muss nicht mehr so oft gegossen werden.
Diskussion: Die Löcher zum Gießen müssen groß genug sein, dass eine Luftzirkulation stattfindet, sonst schimmelt die Erde, aber sie dürfen nicht zu groß sein, denn sonst findet kein Treibhauseffekt statt.
Für die Befestigung des Tütenendes an dem Topf wurde eine Art Schnürzug mit Saum gewählt.

Sonntag, 15. April 2012

Grüne Brühe - Wildkräuterexperiment

Meine Beute von der Reichensteiner Wanderung wurde heute noch mit Wildkräutern aus den Garten aufgebessert.

Materialien: Stabmixer (Billigmarke), Schale mit Wasser, Becherglas.
Zutaten: Vogelmiere, Giersch, Löwenzahnblätter und -blüten, Brennesselblätter, Sauerampfer, Pfefferminze und Zitronenmelisse für den Geschmack.
Durchführung: Die Blätter wurden gründlich in dem Wasser gewaschen, das Waschwasser verworfen und das Waschgut in das Becherglas überführt.
Wildkräuter-Blätter vor dem Pürierversuch

Ein erster Versuch, das Grünzeugs zu pürieren schlug fehl, daher wurde etwas Wasser hinzugefügt und kurz in der Mikrowelle erhitzt.
Wildkräuterblätter nach der Kurzzeiterhitzung in der Mikrowelle
Nach 10 weiteren erfolglosen Pürierversuchen wurde die entstandene wässrige grünlich-braune Phase abgetrennt und verkostet. Aufgrund ihres gewöhnungsbedürftigen Geschmacks wurde sie mit einem ähnlichen braunen Getränk (Cola) vermischt und erneut verkostet.
Erzeugter Wild-Pflanzenextrakt
Pflanzenextrakt mit Cola versetzt
unappetitliche Reste während der Entsorgung

Ergebnis und Diskussion: Die Auswirkungen des erstellten Getränks waren im Bereich der Gesichtsmuskeln zu erkennen, diese zeigten eindeutig Signale von Ekel an. Der Rest der Probe wurde der zentralen Abwasserentsorgung zugeführt. Die Reaktionen auf das Getränk könnten von den Bitterstoffen aus dem Löwenzahn zurückzuführen sein. Möglicherweise hatten auch weitere Inhaltsstoffe einen negativen Einfluss auf die gustatorischen Eigenschaften.
Eigentlich sollte auch ein Püree und kein Saft erzeugt werden. Eine vorherige Zerkleinerung der Blätter vor dem Pürieren würde diesen Vorgang erleichtern und die anschließende Reinigung des Pürierstabes erleichtern, denn die Fasern hatten sich um den Rotor gewickelt.
Fazit und Ausblick: Diese Kombination an Wildkräutern war leider nicht optimal und die Blätter sollten vor dem Pürieren vorzerkleinert werden. Ein weiterer Versuch wird morgen mit Weizensamen gestartet, die zum Keimen gebracht werden sollen, um dann die Keimlinge zu pürieren.

Samstag, 14. April 2012

Wanderung rund um die Burg Reichenstein

 Die Ausbeute der Wanderung waren: Beobachtung zweier Feldhasen, und Wildkräuter: (Brennesselblätter und Giersch). Über die Zubereitung werde ich im nächsten Post berichten.